Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Grippevirus A/H1N1 breitet sich weiter aus
  2009-05-04 15:39:37  cri
Seite Drucken    
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Sonntag bekannt gegeben, dass sich das Grippevirus A/H1N1 weiterhin weltweit ausbreitet. Die meisten Fälle der Epidemie seien in Mexiko, den USA und Kanada aufgetreten. Mexiko und die USA zeigten sich optimistisch gegenüber einer Eindämmung der Grippe in ihrem Land, allerdings betonen sie, dass man noch keine Entwarnung geben dürfe.

Der mexikanische Gesundheitsminister Jose Angel Cordova am Sonntag, die antiviralen Medikamente gegen das Virus A/H1N1 zeigten erste Wirkung. Die H1N1-Influenza habe zwischen dem 23. und 28. April ihren Höhepunkt erreicht. Zurzeit befinde sich die Epidemie in der abklingenden Phase. Trotzdem könne noch keine Entwarnung gegeben werden, so der mexikanische Gesundheitsminister.

Mittlerweile wurde bestätigt, dass zirka 220 Schweine einer Farm in der westkanadischen Provinz Alberta mit dem Virus infiziert sind. Es handelt sich um die erste Infektion von Schweinen mit dem Virus weltweit. Die WHO erklärte am Sonntag, zurzeit gebe es keinen Beweis dafür, dass das Grippevirus A/H1N1 nach der Infektion der Schweine in Kanada verändert sei.

Wissenschaftler haben größte Angst vor einer Mutation des Virus. Sie wiesen darauf hin, die Infektion und Tödlichkeit des Grippevirus A/H1N1 sei zwar nur so groß wie die des Virus der normalen Grippe, also niedriger als angenommen. Allerdings sei eine Mutation des Virus nicht ausgeschlossen. Erfahrungsgemäß könne ein mutiertes Grippevirus gefährlich tödlich sein. Ein Beispiel sei die so genannte Spanische Grippe von 1918 bis 1919, die sich weltweit ausbreitete. Als man dachte, dass die erste Grippewelle überwunden sei, kam eine noch schwerere zweite Welle. Wissenschaftler betonen, man habe mangelnde Kenntnisse über das neue Grippevirus A/H1N1. Experten aus den USA, Mexiko und von der WHO werden Daten in Mexiko sammeln, um eine Landkarte über die Verbreitung der Epidemie zu erarbeiten. Allerdings wisse man bislang noch nicht, wo die Grippe entsprungen sei und auf welche Weise sie von Mensch zu Mensch verbreitet werde.

Die WHO hat erneut bekräftigt, das Grippevirus A/H1N1 sei noch in Nordamerika konzentriert. Die Alarmstufe sei bislang auf 5 geblieben. Allerdings seien die Fälle in anderen Gebieten weltweit ständig gestiegen. Möglicherweise werde die WHO die Alarmstufe bald auf 6 erhöhen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
Meistgelesene Artikel
• Keine Lebenszeichen vom gesunkenen indischen U-Boot
• Snowdens Vater erhält Visum für Russland
• Getötete Chinesen: Afghanistan bekundet Beileid
• Vermittlungsversuche in Ägypten gescheitert
• Gipfel abgesagt: Russland enttäuscht von USA
Fotos
Luxusausstellung 2013 in Beijing eröffnet
Fotoausstellung „Chinesischer Traum - Schönes China" in Brüssel
Wiederaufbau neuer Wohnhäuser nach Erdbeben in Min
Lujiagou: Ein neues Wohngebiet mit günstigen Lebens- und Verkehrsbedingungen
© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China