Luorong Zhandui, Forscher am Institut für tibetische Gesellschaft und Wirtschaft am chinesischen tibetologischen Forschungszentrum, äußerte vor kurzem, Tibets Umweltschutz schreite immer weiter voran.

Er sagte, man könne durch Reisen in Tibet Sehenswürdigkeiten besuchen und die tibetische Kultur kennen lernen. Insofern sei die gegenwärtige Entwicklung des Tourismus nicht eine Gefahr für die tibetische Kultur, sondern diene ihrem Schutz und ihrer Förderung.

Er sagte, die Entwicklung des Tertiärsektors habe den Umweltschutz von Tibet voranschreiten lassen. Ein wichtiger Grund sei, dass Tibet die tatkräftige Unterstützung der chinesischen Regierung habe. Im Entwicklungsprozess habe Tibet die wenigsten Kosten für Ressourcen und Umweltschutz im Vergleich zu den restlichen Gebieten in China ausgegeben.