Die wichtigste chinesischsprachige Zeitung in Europa "Oushinet" hat sich am Freitag auf ihrer Webseiten zur Entwicklung in Tibet in den vergangenen 50 Jahren geäußert. In einem Leitartikel heißt es, die Beendigung des feudalen Leibeigenensystems in Tibet bedeute das Erwachen im Bereich Menschenrechte nach humanitärer Aufklärungskampagne in der modernen Geschichte der Welt. Die Tatsache der erfolgreichen Entwicklung in Tibet in den vergangenen 50 Jahren könne nicht von der Dalai-Lama-Clique und der sogenannten tibetischen Exil-Regierung weggeleugnet werden.
Einer anderen Meldung zufolge hat die deutsche Zeitung "Junge Welt" am Freitag in einem Artikel die historische Bedeutung der Befreiung der Leibeigenen in Tibet positiv bewertet.
Der Artikel wurde vom Sinologen und dem Professor für Sinologie an der Marburg Universität Hans Heinz Holz verfasst. Darin heißt es, die sogenannte tibetische Exilregierung sei die Repräsentanz der ehemaligen Ausbeuter. Rede der Dalai Lama von Freiheit, so meine er die Freiheit für die wenigen, die Massen auszubeuten.
Es gebe gute Gründe, die Aufhebung der Leibeigenschaft zu feiern; sie sei ein Sieg des Menschenrechts gewesen, eine Einlösung der UN-Charta, heißt es in dem Artikel.