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Feierversammlung zum Gedenktag der Befreiung der Leibeigenen in Tibet
  2009-03-28 20:54:26  CRI
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Im Januar dieses Jahres hat der Volkskongress des Autonomen Gebiets Tibet in Südwestchina beschlossen, den 28. März zum Gedenktag der Befreigung der Leibeigenen in Tibet zu erklären. Ziel ist, die demokratische Reform zu gedenken, die vor 50 Jahren in Tibet durchgeführt wurde. Am Samstag wurde in Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets, der erste Gedenktag der Befreiung der Leibeigenen in Tibet feierlich begangenen. Auf einer Feierversammlung erklärte Zhang Qingli, Sekretär des Parteikomitees des Autonomen Gebiets Tibet, in den vergangenen 50 Jahren seien in verschiedenen Bereichen in Tibet beträchtliche Errungenschaften erzielt worden. Die Bevölkerung in Tibet lebt heutzutage glücklich. Mehr als 13.000 Vertreter aus unterschiedlichen Nationalitäten und Bevölkerungskreisen in Tibet nahmen an der Feierversammlung teil.

Im Jahr 1951 hat die chinesische Zentralregierung mit dem damaligen lokalen Regime in Tibet eine Friedensvereinbarung unterzeichnet, was die friedliche Befreiung Tibets symbolisierte. Im Jahr 1959 zettelte die Herscherclique in Tibet mit Unterstützung des Imperialismus einen bewaffneten Putsch. Die Zentralregierung ergriff daraufhin entscheidene Maßnahmen. Nach der Niederschlagung des Putsches wurde in Tibet eine demokratische Reform durchgeführt. Das feudale Leibeigenensystem in Tibet konnte damit abgeschafft werden. Am 28. März wurde die demokratische Reform offiziell gestartet. Dazu sagte der Sekretär des Parteikomitees des Autonmen Gebiets Tibet Zhang Qingli,

"Eine endgültige Abschaffung des feudalen Leibeigenensystems und eine absolute Befreiung der Leibeigenen in Tibet stellen nicht nur den Meilenstein zur Beendigung der Leibeigenschaft in der Welt, als auch einen bedeutenden Fortschritt bezüglich der internationalen Menschenrechte dar. Somit haben die chinesische Regierung und das chinesische Volk einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Demokratie, Freiheit und Menschenrechte der Welt geleistet. Gleichzeitig hat dies ein neues und wichtiges Kapitel bei der Entwicklung in Tibet in der modernen Geschichte Chinas und in der Geschichte der Menschheit aufgeschlagen."

Seit Beginn der demokratischen Reform vor 50 Jahren sind in Tibet erhebliche Erfolge erzielt worden. Die tibetische Bevölkerung lebt im bescheidenem Wohlstand. Offiziellen Angaben zufolge erreichte das Bruttoinlandsprodukt in Tibet im vergangenen Jahr rund 39,6 Milliarden Yuan RMB. Dies ist rund 66 Mal soviel wie im Jahr 1959. Auch die tibetische Kultur wird gut weiter gepflegt.

Weiter sagte Zhang Qingli auf der Feierveranstaltung, er sei optimistisch für eine schöne Zukunft von Tibet. Konkretes Ziel für Tibet sei, im Jahr 2020 in dem Autonomen Gebiet eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand aufzubauen.

"Wir werden eine umfassende Entwicklung der Wirtschaft in Tibet fördern. Das Entwicklungsmodell muss weiter reformiert werden. Die Entwicklung des Autonomen Gebiets wird weiter beschleunigt und ihre Effizienz soll erhöht werden. Gleichzeitig wollen wir die Arbeis- bzw. Lebensbedingungen der Bauern und Hirten weiter verbessern. Es gilt, das Einkommen der Bauern und Hirten zu erhöhen und die Landwirtschaft und Viehzucht in Tibet noch verstärkter zu unterstützen. Damit können alle Nationalitäten in Tibet gemeinsam von der Reform- und Öffnungspolitik des Landes profitieren."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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