Die Festversammlung zum Gedenktag der Befreiung der Leibeigenen in Tibet hat am Samstag in Lhasa, der Hauptstadt des chinesischen Autonomen Gebietes Tibet, stattgefunden.
Der Sekretär des Parteikomitees des chinesischen Autonomen Gebietes Tibet, Zhang Qingli, sagte auf der Festversammlung, die demokratische Reform in Tibet sei sowohl ein wichtiger Meilenstein für die Beendigung der Leibeigenschaft in der Welt, als auch ein bedeutender Fortschritt für die internationalen Menschrechte. Sie sei auch ein wichtiger Beitrag Chinas für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte auf der Welt.
Weiter sagte Zhang, in den vergangenen 50 Jahren seien in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur in Tibet Errungenschaften erzielt worden. Die chinesische Regierung werde die sprunghafte wirtschaftliche Entwicklung in Tibet weiter fördern und den gesellschaftlichen Aufbau, in denen es um das Leben der Bevölkerung geht, verstärken. Zugleich werde China die Sicherheit des Landes und die Stabilität in Tibet bewahren.
Am 28. März 1959 hatte China in Tibet eine demokratische Reform eingeleitet. Das feudale System der Leibeigenen wurde abgeschafft und die Leibeigenen in Tibet wurden dadurch befreit. Im letzten Januar wurde der 28. März zum Gedenktag der Befreiung der Leibeigenen in Tibet festgelegt.