Während eines Symposiums an der US-amerikanischen Universität von Maryland hat die Delegation chinesischer Tibetologen den Schutz der Kultur und der Umwelt im Westchina zum Thema gemacht. Die Tibetforscher sprachen am Mittwoch im Konfuzius-Institut unter dem Thema „Kultur- und Ökoschutz im Zuge der Erschließung Westchinas". Dabei stellten sie zahlreichen chinesischen und ausländischen Studenten sowie Akademikern die Geschichte und die aktuelle Situation in Westchina vor.
Der Leiter des Forschungsinstituts für Völkerkunde und Anthropologie an der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften, Hao Shiyuan, sagte, die USA-Reise diene dazu, den Amerikanern ein möglichst umfassendes und objektives Bild von China zu vermitteln. Denn die US-Bevölkerung sollte ein besseres Verständnis über das alte und neue Tibet entwickeln und Missverständnisse korrigieren, so Hao weiter.