Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der demokratischen Reform in Tibet hielt die chinesische Botschaft im indischen Neu Delhi am Mittwoch eine Pressekonferenz ab.
Dabei erklärte der chinesische Botschafter in Indien, Zhang Yan, es sei historisch belegt, dass das theokratische System der feudalen Leibeigenschaft durch die demokratische Reform abgeschafft worden sei. Unzählige Leibeigene und Sklaven seien befreit worden. Die Befreiung dieser Menschen sei ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der chinesischen Menschenrechte. Chinas Regierung, so Zhang Yan weiter, habe viel für den wirtschaftlichen und sozialen Aufbau Tibets getan. Mittlerweile führe das tibetische Volk ein glückliches und harmonisches Leben. Die Menschenrechte und die Glaubensfreiheit in Tibet seien vollständig gewährleistet.