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Demokratische Reform gewährleistet Recht des tibetischen Volkes
  2009-03-23 17:00:55  cri
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Der 76-jährige Nyima Tsering aus Lhasa ist ein Zeitzeuge der demokratischen Reform. Er kennt sowohl das alte als auch das neue Tibet aus eigener Erfahrung. Vor der demokratischen Reform vor 50 Jahren war Nyima Tsering ein Leibeigener. Er lebte in erbärmlichen Verhältnissen, wie er sich erinnert:

"Als ich jung war, war mein Leben erbärmlich. Ich hatte große Mühe, genügend zu essen, genügend Kleider und eine Unterkunft zu finden. Ich wurde nie satt. Manchmal musste ich mich an einem Tag sogar mit lediglich einer Mahlzeit begnügen. Das ganze Jahr hindurch trug ich dieselben abgetragenen Kleider. Schuhe hatte ich keine. Der Winter war sehr hart. Während der Unterdrückung durch die Feudalherren führten die Leibeigenen ein Leben im Elend ohne jegliche Freiheit."

Im Jahr 1959 wurde das theokratische Gesellschaftssystem in Tibet abgeschafft und durch eine Demokratie ersetzt. Danach begann die chinesische Zentralregierung in Tibet allmählich das System der regionalen Autonomie einzurichten. 1961 fanden in ganz Tibet zum ersten Mal allgemeine Wahlen statt. Zum ersten Mal in der Geschichte Tibets erhielten die ehemaligen Leibeigenen und Sklaven das Recht, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihre Regierungsabgeordneten auf allen Ebenen des autonomen Gebiets selbst zu bestimmen.

Im September 1965 wurde der erste Volkskongress in Tibet feierlich abgehalten. Der 1. Volkskongress bedeutete gleichzeitig die offizielle Errichtung einer Volksregierung im Autonomen Gebiet Tibet. Der stellvertretende Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Volkskongresses des Autonomen Gebiets Tibet, A Teng, erklärt uns, warum der erste Volkskongress so wichtig für Tibet ist:

"Die erste Sitzung des ersten Volkskongresses des Autonomen Gebiets Tibet im September 1965 markierte die nationale regionale Autonomie Tibets. Auf dieser Sitzung wurde das Volkskomitee des Autonomen Gebiets Tibet gewählt. Seither besitzt Tibet mit dem Volkskongress und dem Volkskomitee zwei Organe, welche die nationale regionale Autonomie gewährleisten."

Das System der nationalen regionalen Autonomie ist in Tibet im Jahr 1965 umgesetzt worden. Es garantiert Tibet nicht nur eine umfassende Autonomie, sondern gewährleistet auch, dass alle nationalen Minderheiten – allen voran die Tibeter – am politischen Leben teilhaben können. Inzwischen gehören 94 Prozent der rund 34.000 Abgeordneten der Volkskongresse auf allen Ebenen Tibets der tibetischen Nationalität oder anderen nationalen Minderheiten an. Die wichtigsten Positionen auf lokaler Regierungsebene sind von Tibetern oder Angehörigen anderer nationalen Minderheiten besetzt.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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