Die tibetische Delegation des Chinesischen Nationalen Volkskongresses hat am Freitag im kanadischen Toronto eine Pressekonferenz gehalten. Dabei erklärte Shingtsa Tenzinchodrak, der Delegationsleiter, Abgeordneter des Nationalen Volkskongresses und Vizeleiter des ständigen Ausschusses des Volkskongresses des Autonomen Gebietes Tibet, im Moment sei Tibet von der globalen Finanzkrise nicht so sehr getroffen. Denn die Investitionen und Unterstützung der Zentralregierung für Tibet enorm seien, so er.
Die Politik der Zentralregierung für den Dalai Lama sei konsequent und eindeutig. Die Tür für Gespräche beziehungsweise Verhandlungen sei immer offen. Wenn der Dalai Lama die Spaltungsaktivitäten einstelle, könne die Zentralregierung jederzeit seinen persönlichen Vertreter kontaktieren, so Shingtsa Tenzinchodrak weiter.