Die tibetische Delegation des Nationalen Volkskongresses Chinas ist am Mittwoch in New York mit in den USA lebenden Chinesen, darunter Akademikern und Tibetern zu Gesprächen zusammen gekommen.
Während der Gespräche wurden die Veränderungen im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet seit der demokratischen Reform vor 50 Jahren vorgestellt. Gleichzeitig haben die Abgeordneten die Meinungen und Vorschläge der anwesenden Landsleute über die Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft in Tibet angehört.
Der Leiter der Delegation und stellvertretende Leiter des Ständigen Ausschusses des Volkskongresses im Autonomen Gebiet Tibet, der lebende Buddha Shingtsa Tenzinchodrak, legte bei dem Gespräch die Veränderungen in Tibet dar. Seit der demokratischen Reform habe die Wirtschaft in Tibet ein schnelles Wachstum aufrechterhalten. Das Lebensniveau des tibetischen Volkes habe sich stetig erhöht. Es seien große Erfolge in allen Bereichen in Tibet erzielt worden. Außerdem seien die politischen Maßnahmen zur Durchsetzung der Religionsfreiheit in Tibet durchgeführt worden. Die traditionelle tibetische Kultur mit eigenem nationalem Charakter sei sehr gut erhalten geblieben. Außerdem entspreche die Kultur der Zeit, sagte er weiter.
Die anwesenden Landsleute in den USA sagten bei dem Gespräch, der Besuch der Delegation der tibetischen Abgeordneten in den USA sei von großer Bedeutung. Sie hofften, dass der Dalai Lama so früh wie möglich mit den Abspaltungsaktivitäten aufhöre und zur Förderung der Wirtschaft und Gesellschaft in Tibet sowie für das tibetische Volk beitrage.