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Umfangreiche Veränderungen in Tibet seit der demokratischen Reform vor 50 Jahren
  2009-03-11 16:52:44  cri
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Am 28. März 2009 wird das 50. Jubiläum der demokratischen Reform in Tibet gefeiert. Die NVK-Abgeordneten und die PKKCV-Mitglieder seien sich in diesem Zusammenhang einig, dass seit der demokratischen Reform vor 50 Jahren in Tibet massive politische und wirtschaftliche Veränderungen stattgefunden haben. Das tibetische Volk führe seitdem ein freies, gleichberechtigtes, harmonisches neues Leben.

Karma Rinchen ist ein tibetischer NVK-Abgeordneter aus dem Autonomen Gebiet Tibet. Er lebt in der Naqog-Steppe in Nordtibet. Die Steppe gilt als das Hauptgebiet der Viehzucht in Tibet. Vor 50 Jahren war das feudale Leibeigenensystem in seiner Heimat weit verbreitet. Seine Eltern waren Leibeigene des Gutsherrn in Naqog. Sie hatten keine persönlichen Freiheiten oder individuelle Rechte. Heutzutage nimmt er als Delegierter seiner Heimat gemeinsam mit Abgeordneten aus dem ganzen Land an der Jahrestagung des chinesischen NVK in Beijing teil. Er erörtert Staatsangelegenheiten und übt seine Rechte als Abgeordneter des Lands aus. Zu den Veränderungen in seiner Heimat sagte Karma Rinchen erfreut:

"Als Nachkommen von Leibeigenen führte ich im alten Tibet ein sehr elendes Leben. Seit der demokratischen Reform, besonders nach der Reform und Öffnung, habe ich mit Unterstützung der Regierung einen LKW zum Gütertransport gekauft und auch begonnen, in der Tourismusbranche tätig zu sein. Mein Leben hat sich Jahr für Jahr verbessert. Besonders habe ich im letzten Jahr mit Unterstützung der Regierung neue Häuser gebaut. Gerade vor etwa 3 Monaten konnte meine Familie dort einziehen. Meine beiden Kinder lernen jetzt in der Mittelschule. Sie kommen in den Genuss staatlicher Subventionen, die die Gebühren für Nahrung, Unterkunft und Ausbildung übernehmen."

Wenn man auf die demokratische Reform in Tibet vor 50 Jahren zurückblickt, kann Karma Rinchen feststellen, dass diese Reform ein glänzendes Vorbild für Chinas Lösungsansatz bezüglich der gesellschaftlichen Reform in von nationalen Minderheiten bewohnten Gebieten sowie für die Lösung nationaler Fragen ist. Zhu Xiaoming vom chinesischen Forschungsinstitut für Tibetologie meinte:

"In Tibet ist eine demokratische Reform durchgeführt worden. In unserer Republik und im Hinblick auf die Tiefe der gesellschaftlichen Reformen in autonomen Gebieten oder Provinzen waren die Reformen in Tibet sicherlich am tiefgreifendsten. Tibet ist direkt von der feudalen Leibeigenschaft über Formen der Feudalgesellschaft und des Kapitalismus in die sozialistische Stufe gesprungen. Deshalb war so eine umfangreiche Reform besonders schwierig in Tibet, wo gleich mehrere nationale Minderheiten wohnen. Damals hat die Zentralregierung viele Sondermaßnahmen ergriffen und so konnte diese Reform in Tibet stabil und reibungslos umgesetzt werden."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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