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Neues Modell der Zusammenarbeit zwischen China und Afrika erfolgreich
  2009-02-11 15:36:02  cri
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Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Dienstag seine Auslandsreise im Dienste der freundschaftlichen Zusammenarbeit nach Saudi-Arabien sowie in vier afrikanische Länder angetreten. Es ist zugleich die erste Auslandsreise des chinesischen Staatspräsidenten in diesem Jahr. Hu Jintao wird dabei die afrikanischen Länder besuchen, wodurch die Achtung der Beziehungen zu Afrika betont werden sollen. Tatsächlich konnte bereits auf dem Beijinger Gipfel des Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforums im November 2006 ein Kooperationsmodell zum gegenseitigen Nutzen und zur gemeinsamen Entwicklung zwischen beiden Seiten entwickelt werden. Dieses Modell wird weltweit mit Interesse verfolgt.

Die sambisch-chinesische Handelszone ist die erste Zone dieser Art in Afrika. Die Entwicklung der Handelszone verläuft dabei reibungslos und ohne Probleme. Der stellvertretende Leiter dieser Zone, Zan Baosen, sagt dazu:

"Bis Ende vergangenen Jahres ließen sich bereits zehn Unternehmen hier nieder. Darüber hinaus haben wir im September 2008 auf der 12. Internationalen Investitions- und Handelsmesse in Xiamen einen Vertragsabschluß zwischen der chinesischen Gesellschaftsgruppe der Buntmetallindustrie und der sambischen Regierung ermöglicht. Das Dokument heißt offiziell 'Vereinbarung über den Schutz und die Förderung der sambisch-chinesischen Handelszone'. Es ist die erste chinesische Gesellschaft, die in einer solchen Zone im Ausland mit dem Gastgeberland eine derartige Vereinbarung unterzeichnet hat. Im vergangenen Jahr betrug das Absatzvolumen aller Unternehmen der Zone 190 Millionen US-Dollar. Insgesamt wurden etwa 500 Millionen US-Dollar in der Zone investiert. Die vertraglich vereinbarten Investitionen betragen bereits 700 Millionen US-Dollar. 3.500 Arbeitsstellen konnten so bisher für Einheimische geschaffen werden."

Nach zehnjährigen Bemühungen ist die sambisch-chinesische Handelszone bereits zu einem erfolgreichen Modell für Investitionen aus China in Afrika geworden. Der sambische Präsident Rupiah Banda bezeichnete die Handelszone gar als wichtige, meilensteinartige Maßnahme der chinesisch-afrikanischen Freundschaft in einer neuen Phase. Der chinesische Handelsrat in Sambia, Wang You, sagte, die sambisch-chinesische Handelszone zeige in vielen Aspekten die neuen Ideen Chinas hinsichtlich des gegenseitigen Nutzens und der gemeinsamen Entwicklung.

"Internationale Handelskontroversen werden damit einfacher gelöst. In den vergangenen Jahren erzielte China eine deutlich positive Handelsbilanz. Dies führt auch zu einer Zunahme der Handelskontroversen mit anderen Staaten. Durch die Errichtung von Handelszonen im Ausland werden die Devisenreserven Chinas reduziert, was wiederum in großem Maße zu einem Gleichgewicht der internationalen Einnahmen und Ausgaben beiträgt. Außerdem wird dadurch eine Plattform für chinesische Unternehmen zum Ausbau der internationalen Märkte errichtet. So können chinesische Betriebe leichter auf internationalen Märkten Fuß fassen. Und nicht zuletzt gelten Handelszonen als eine gute Chance für Entwicklungsländer zur Entwicklung der Wirtschaft, der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und der Zunahme der Steuerneinnahmen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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