Der Leiter der Forschungsabteilung für Pressewesen und Internet in China, Liu Zhengrong, hat am Freitag auf einer vom chinesischen Staatsrat abgehaltenen Pressekonferenz die Regulierung des Internets in China beurteilt.
Dabei sagte er, seit dem Beginn der Aktion Anfang Januar habe man bereits beachtliche Erfolge erzielt.
Angaben zufolge wurden entsprechend den gültigen Gesetzen 1.250 Internetpräsenzen geschlossen, die beispielsweise pornografische Inhalte verbreiteten. Über 3,3 Millionen gesetzwidrige Angaben im Internet wurden zudem gelöscht.
Liu Zhengrong sagte auf der Pressekonferenz weiter, das Internet breite sich in China immer weiter aus. Über 30 Prozent der Internetnutzer in China seien dabei jünger als 19 Jahre alt. Das Ziel dieser speziellen Aktionen sei daher, eine gute und gesunde Umgebung für jugendliche Internetnutzer zu schaffen, so Liu weiter.