Der damalige US-Präsident Jimmy Carter spielte eine Schlüsselrolle bei der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und den USA. Während seiner Amtszeit normalisierten sich die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Für Carter stellte der Beginn der diplomatischen Beziehungen zwischen China und den USA einen wichtigen Wendepunkt dar, wie er in seiner Rede auf dem Symposium erklärte:
"Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit China war ein wichtiger Wendepunkt - sowohl für mich als auch für die Völker der beiden Länder. Die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden großartigen Staaten China und den USA haben sich aufgrund der Gleichberechtigung sowie des gegenseitigen Respekts und Verständnisses Schritt für Schritt weiterentwickelt."
Für Tang Jiaxuan, den ehemaligen Staatskommissar und Außenminister Chinas, stellen die bilateralen Beziehungen zwischen China und den USA in den vergangenen drei Jahrzehnten einen wichtigen Lernprozess dar:
"Wenn wir den Entwicklungsverlauf der chinesisch-amerikanischen Beziehungen in den vergangenen 30 Jahren anschauen, können wir viele wichtige Rückschlüsse ziehen. In erster Linie muss man eine Lage stets im Gesamtkontext betrachten. Danach muss der Kontakt auf höchster Ebene verstärkt werden. In einem dritten Schritt gilt es, die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen auszubauen. Zudem müssen Meinungsverschiedenheiten immer angemessen behandelt werden. Und nicht zuletzt sollte der Austausch zwischen zwei Völkern kontinuierlich ausgebaut werden."
Der damalige Sicherheitsberater der Carter-Regierung, Zbigniew Brzezinski, vertrat die Meinung, dass die chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu den wichtigsten bilateralen Beziehungen der Welt gehören. Beide Staaten seien voneinander abhängig und die ganze Welt würde von ihrer Zusammenarbeit profitieren.
Der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger besuchte China damals. Er war der eigentliche Architekt hinter der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Kissinger befürwortete eine engere Zusammenarbeit zwischen China und den USA in der Zukunft.
Der stellvertretende chinesische Außenminister He Yafei betonte in seiner Rede den Rückhalt, welchen die bilateralen Beziehungen mit China in der amerikanischen Bevölkerung genießt:
"Die Entwicklung Chinas hat sowohl den USA als auch der restlichen Welt mehr Möglichkeiten gebracht. Es freut uns zu sehen, dass die Weiterentwicklung der Beziehungen mit China in den USA zum Konsens der Demokratischen und der Republikanischen Partei geworden ist."