Seit Einführung der Reform- und Öffnungspolitik vor 30 Jahren hat sich die Wirtschaft im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet rasant entwickelt. Das Bruttoinlandsprodukt des Autonomen Gebiets im Jahr 2007 hat mehr als 3,4 Millionen Yuan RMB betragen. Dies entsprach dem 15,8-Fachen im Vergleich zum Jahr 1978.
Seit der Reform und Öffnung hat die chinesische Zentralregierung insgesamt vier Arbeitskonferenzen über die Entwicklung des tibetischen Autonomen Gebiets abgehalten. Darauf wurden eine Reihe von Maßnahmen erarbeitet, um die Steuern im Bereich der Landwirtschaft und Viehzucht zu erlassen, die Öffnung nach außen sowie den inneren Austausch zu verstärken, beziehungsweise die Kultur und Kunst der tibetischen Nationalität zu fördern. Die Entwicklung des Tibetischen Autonomen Gebiets wurde auch von anderen Regionen Chinas unterstützt. Überdies hat China viele wichtige Bauprojekte einschließlich des Aufbaus des Eisenbahnnetzes zwischen Xining in der Qinghai-Provinz und Lhasa im Autonomen Gebiet Tibet mit landesweiter Unterstützung umgesetzt.